Die Gelelektrophorese ist eine Methode, mit der man Moleküle trennen und ordnen kann.
Dazu wird ein Gemisch von unterschiedlichen Molekülen an einen Punkt auf einer Gelplatte aufgetragen. Diese Gel-Matrix ist von Pufferlösung umgeben. An einer Seite dieses Gels befindet sich eine positiv geladenen Anode, an der anderen Seite eine negativ geladene Kathode.
Die Moleküle, die negativer geladen sind, wandern nun näher an die Anode, während positiv geladene Moleküle näher zur Kathode gelangen.
Durch radioaktive Markierung kann man dann die Moleküle sichtbar machen.