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Aufbau des Blattes

Hier ist ein Querschnitt eines Blattes vereinfacht dargestellt.

Bestandteile:

Epidermis: Die Epidermis (obere und untere) umgibt die anderen Zellen des Blattes. Die Epidermiszellen enthalten in der Regel keine Chloroplasten und liegen dicht aneinander. Zudem sind sie nach außen von der Cuticula umgeben. Diese besteht unter anderem aus Wachsschichten, sodass sie nur schwer durchlässig für Wasserdampf ist.
Die Transpiration an der Epidermis wird also vermindert und folglich wird die Pflanze durch die Cuticula vor übermäßigem Wasserverlust geschützt.
In der unteren Epidermis befinden sich Schließzellen, welche auch einen großen Einfluss auf die Transpiration haben.

Palisadengewebe (Palisadenparenchym): Unterhalb der oberen Epidermis befinden sich die Palisadenparenchymzellen. In den länglichen Zellen befinden sich besonders viele Chloroplasten, sodass das durch die obere Epidermis gelangende Licht zur Fotosynthese genutzt werden kann.

Schwammgewebe (Schwammparenchym): Die Zellen des Schwammgewebes befinden sich über der unteren Epidermis und enthalten weniger Chloroplasten als das über ihnen befindliche Palisadengewebe. Durch die relativ großen Interzellularräume (Freiräume zwischen den Zellen) besitzen die Schwammparenchymzellen eine besonders große Oberfläche. So wird die Abgabe des in der Fotosynthese entstehenden H2O und O2 erleichtert und neues CO2, welches in der Fotosynthese verbraucht wird, kann von den Zellen aufgenommen werden.

Außerdem liegen im Blatt Leitbündel vor, die für den Transport von Wasser und organischen Stoffen verantwortlich sind.

 

©2014 Lukas Hensel